Zurück in den Sommer – Die Top 5 Tipps für einen Urlaub an Uruguays Küste

Zurück in den Sommer – Die Top 5 Tipps für einen Urlaub an Uruguays Küste

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Während hierzulande alle Zeichen auf Winter stehen wird in Uruguay gerade die Sommersaison eingeläutet. Besucher können sich auf entspannte Tage an den vielseitigen Stränden des Landes freuen.

Frankfurt/Montevideo – Von familiären, ruhigen Stränden, bis hin zu rauer Küste, die auch für Abenteurer und Wassersportler Action bietet – ist entlang der uruguayischen Küste für jeden Geschmack etwas dabei. Wir stellen Ihnen die 5 Top Tipps für einen Strandurlaub vor:

La Paloma
La Paloma ist einer der beliebtesten und schönsten Badeorte in der Region Rocha. Die Atlantikbucht begeistert Strandliebhaber vor allem mit ihrem weißen, feinen Sand und den seichten Dünen, die teilweise von wilden Wellen umspült werden. Der raue Atlantik um La Paloma und die Naturbelassenheit des Strandes machen La Paloma einzigartig.

Im Jahr 2014 wurde zudem der Strandabschnitt Bahía Grande eingeweiht, der täglich von Rettungsschwimmern überwacht wird und an dem außerdem für Menschen mit körperlichen Einschränkungen Amphibiensitze bereitstehen, mit deren Hilfe auch sie den Atlantik erleben können. Diese Sitze sowie Schwimmlehrer stehen in der Sommersaison zwischen 9 bis 12 Uhr und 15 bis 19 Uhr zur Verfügung.

La Pedrera
La Pedrera gehört zu den beliebtesten und doch entspanntesten Stränden Rochas. Der weite Sandstrand lädt dazu ein, die Seele baumeln zu lassen, gleichzeitig bietet der Strand optimale Bedingungen für Sportfischer.  Der weite Hauptstrand „El Desplayado“ ist der Hauptanlaufpunkt für Sonnenhungrige im Sommer. An der Strandpromenade von La Pedrera können Strandbesucher eine Sonnenpause einlegen und entlang der kleinen Handwerks- und Schmuckstände flanieren. Kleine Bars und Cafés laden dazu ein, den Strandtag bei einem Sundowner ausklingen zu lassen.

Punta del Diablo
Seinen Namen, wörtlich übersetzt Landspitze des Teufels, hat sich Punta del Diablo mit seinen gewaltigen Wellen in früheren Zeiten verdient, als der Strandort noch ein kleines Fischerdörfchen war, vor dem so einige Boote Schiffbruch erlitten. Ab 1942 siedelten sich dort Fischer an, die besonders am Fang von Haifischen interessiert waren. Das aus den Haifischen gewonnene Fischöl galt in den damaligen Zeiten als ein wichtiges Exportgut, das während des Zweiten Weltkriegs als nahrhaftes Lebensmittel an ausländische Armeen geliefert wurde.

Ausgehend von den felsigen Buhnen, die die wilden Wellen um Punta del Diablo durchbrechen, kommen Sportangler voll auf ihre Kosten. Doch auch wer es ruhiger mag, findet in Punta del Diablo seinesgleichen. Das kleine Fischerdörfchen schwingt in seinem ganz eigenen, relaxten Vibe. Die kleinen Sträßchen, die das Fischerdörfchen durchziehen beherbergen vielerlei Handwerksstände, schnuckelige Bars und kleine Cafés. Dieses entspannte Strandfeeling unterstreichen auch die vielen Surfer, die die Wellen vor dem Strandabschnitt „La Viuda“ reiten.

Cabo Polonio
In Cabo Polonio taucht man in ein eigenes Universum ein. Die unberührte Schönheit des Naturparks, die den Strand und das Dorf von Cabo Polonio umgibt, spiegelt die Naturvielfalt der uruguayischen Atlantikküste wider. Die Region ist noch weitestgehend unbeeinflusst von der touristischen Entwicklung, die ab dem 20. Jahrhundert viele Strandorte urbanisiert und verändert  hat. Das Landschaftsbild um Cabo Polonio ist von weitläufigen Sandstränden, steinigen Küstenabschnitten, sanften Dünen und kürzeren Waldabschnitten geprägt.

Cabo Polonio versprüht inmitten des Naturschutzgebietes einen ganz eigenen Hippiecharme. Es ist ein Ort, an dem man zu sich selbst findet, umgeben vom stetigen Wellengang und farbintensiven Sonnenuntergängen. Neben den wenigen Einwohnern der Strandsiedlung sind die Seelöwen des Reservats ständige Bewohner von Cabo Polonio. Diese natürliche Idylle wird in Cabo Polonio weder durch Autos, noch durch Lichtverschmutzung gestört. Elektrizität ist nur in einzelnen Häusern und sehr sporadisch vorhanden.

Punta del Este
Punta del Este ist international als beliebtester Sommerspot an der uruguayischen und gar der südamerikanischen Küste bekannt. Punta del Este gehört zum Departamento Maldonado und ist in nur etwa eineinhalb Stunden von Montevideo zu erreichen. Hierhin verlagert sich im Sommer dank dem breiten Angebot an Kulturveranstaltungen, Ausstellungen, Restaurants, Diskotheken und Kunstgalerien das kulturelle und gastronomische Zentrum Uruguays. Im Sommer tummeln sich in Punta del Este nationale und internationale Stars, um bei Modenschauen, Vernissagen oder auf dem internationalen Jazz-Festival standesgemäß den Sommer zu genießen.

Das andere Gesicht von Punta del Este zeigt sich in seiner natürlichen und vielfältigen Umgebung. Mit seinen rund 20 Strandkilometern und den hügeligen Ausläufern der angrenzenden Sierra, die in das uruguayische Inland führen, formt sich in Punta del Este ein ganz eigenes Landschaftsbild, das auch Platz für Ruhe und Naturgenuss bietet.

In Uruguay steht die Sommersaison schon unmittelbar vor der Tür und das kleine Land hat sich bestens auf seine Besucher vorbereitet. Diese können noch die gesamte Sommersaison von starken Rabatten profitieren. So wird beispielweise bei Bezahlung mit einer internationalen Kreditkarte die Mehrwertsteuer in Höhe von 22% auf gastronomische Services wie Restaurantbesuche erstattet. Diese Vergünstigung gilt auch für die Anmietung von Autos und Catering-Dienste. Auf Hotelübernachtungen entfällt von vornherein keine Mehrwertsteuer.


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